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Gute Dreinutzungsrasse zur Selbstversorgung

Die Deutsche Pekingente ist für den Selbstversorger eine sehr interessante Rasse, da sie für die Selbstversorgerwirtschaft sozusagen eine Dreinutzungsrasse darstellt. Sie liefert ein köstliches, sehr delikates Fleisch, reichlich Daunen von einer Qualität die an die von Gänsedaunen heran reicht und nicht zuletzt bringt sie auch noch eine nette Anzahl von Eiern.

 

Deutsche Pekingente
Die Deutsche Pekingente liefert neben Fleisch und Eiern auch hervorragende Daunen und ist somit sozusagen eine Dreinutzungsrasse

 

Steckbrief

 

Rassetyp: Fleischrasse / Daunen

Körpertyp: mittelschwer

Farbschläge: 1 Farbschlag

Anzahl Eier pro Jahr ca.: 50 – 60

Eiergewicht ca.: 70 g

Schalenfarbe: weiss bis gelblich

Gewicht: Erpel 3,5 Kg, Ente 3 Kg

Bruttrieb:

Ansprüche: robust und wetterhart

 

 

Geschichte und Herkunft

Vermutlich geht die deutsche Pekingente auf eine aus Südostasien stammende hochaufgerichtete Pinguinente zurück. 1873 wurde sie nach Amerika eingeführt und gelangte später auch nach Deutschland.

 

Farbschläge

weiss

Genaue Beschreibung der Farbschläge

Deutsche Pekingente
Während Gänse zur Not auch ohne Wasserfläche zu halten sind sollten Enten zwingend Zugang zu Wasserflächen haben

 

Körperbau

Rechteckiger, massiver Körper; aufgerichtete Haltung; angezogenes Hinterteil; gelber Anflug des Gefieders.

 

Merkmale

 

Rumpf: von allen Seiten gesehen sich einer Rechteckform nähernd, d. h. etwa doppelt so lang wie breit und tief. Ober- und Unterlinie sowie die Seitenlinien parallel verlaufend. Stark aufgerichtete Haltung.

Rücken: breit, mit voller Schulter in gerader Linie abfallend.

Brust: stark entwickelt und gleichmäßig hoch angesetzt; ohne Kielbildung; oft leichte Mitteleinbuchtung.

Bauch: gut entwickelt; Hinterteil bogig, breit und voll.

Kopf: mehr rund als lang; breit; kräftig entwickelte Backen sowie hohe, breite Stirn; oft volle Kehlpartie.

Schnabel: kurz und breit; leicht eingebogene Firstlinie; nicht senkend; orangerot mit heller Bohne. Dunkle Striche in Schnabel oder Bohne sind bei älteren weiblichen Tieren milde zu beurteilen.

Augen: dunkel.

Hals: Länge und Dicke zum Körper passend, aufrecht und gerade getragen, harmonisch in den Rumpf übergehend. Die verlängerten, oberen Hinterhals- und Hinterkopffedern bilden in der Mitte zusammenstoßend eine abstehende Kimme, die so genannte Frisur, die bei jüngeren Tieren weniger, bei älteren aber gut entwickelt sein muss.

Flügel: nicht zu lang; gut eingebaut.

Schwanz: kurz und breit; angezogen getragen.

Schenkel: kräftig; in üppiger Befiederung verborgen.

Läufe: kurz und kräftig, jedoch so lang, dass das Hinterteil über dem Boden getragen werden kann; orangerot.

Gefieder: Obergefieder glatt: Untergefieder mit reichem Daunenanteil.

 

Zuchtverbände

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